Kategoriensystem

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 MethodeForschungsfragenTheoretischer HintergrundBeschreibung
Kategoriensystem Medienpädagogische DeutungsmusterEs wurde die inhaltlich-strukturierende Qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz verwendet.Welche Deutung nehmen Lehrer*innen bei der Nutzung von medienpädagogischen Lehrinhalten wahr? Wo sehen Lehrer*innen Probleme und Chancen für den Einsatz von Medien im Unterricht? Welche Kompetenzen wünschen sich Lehrer*innen, um Medien sinnvoll einsetzen zu könnenEs wurde die Theorie von Medienpädagogischen Deutungsmustern genutzt. Dabei wurde diese Theorie um verschiedene Aspekte erweitert, die in den Interviews mit auftauchten
Kategoriensystem Medienpädagogische Deutungsmuster von Lehrerinnen und LehrernGrounded Theory nach Strauss/GlaserWelche Deutung nehmen Lehrer*innen bei der Nutzung von medienpädagogischen Lehrinhalten wahr?

Wo sehen Lehrer*innen Probleme und Chancen für den Einsatz von Medien im Unterricht?

Welche Kompetenzen wünschen sich Lehrer*innen, um Medien sinnvoll einsetzen zu können
Im Kontext des hier betrachteten Forschungsprojekts dient zunächst der Begriff des medienpädagogischen Selbstverständnisses als Arbeitsgrundlage, da er theoretisch bislang nicht besetzt ist. Darunter sollen zum einen medienpädagogische Sichtweisen (als ebenfalls nicht besetzter, eher alltagssprachlicher Begriff) von Lehrerinnen und Lehrern gefasst werden. Zum anderen schließt das medienpädagogische Selbstverständnis die Wahrnehmung der eigenen medienpädagogischen Rolle ein. Das heißt, es geht zum einen um die Frage, welche Sicht Lehrerinnen und Lehrer auf medienpädagogische Fragen haben, wie sie diese vor dem Hintergrund ihrer eigenen (pädagogischen) Werte, Überzeugungen und Wissensressourcen für sich einordnen. Zum anderen geht es um die Frage, inwiefern sie sich

selbst in der Verantwortung als aktiv pädagogisch Handelnde sehen und inwiefern sich diese Wahrnehmung beispielsweise in Beziehung zu äußeren Zuschreibungen und Anforderungen konstituiert. Um den Aspekt medienpädagogischer Sichtweisen theoretisch zu fassen, wird hier der

Deutungsmusteransatz gewählt, da sich dieser im Rahmen der Anlage des Forschungsvorhabens als theoretisch geeignet und vielversprechend zeigt.