Medienpädagogische Deutungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern – Problemzentriertes Interview im Rahmen eines Grounded-Theory-Ansatzes: Unterschied zwischen den Versionen

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|Publikationsjahr=2018
 
|Publikationsjahr=2018
 
|Eindeutiger Identifier=https://doi.org/10.25526/fw-mp.24
 
|Eindeutiger Identifier=https://doi.org/10.25526/fw-mp.24
|Bibliographische Angabe=Dallmann, Christine: Medienpädagogische Deutungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern - Problemzentriertes Interview im Rahmen eines Grounded-Theory-Ansatzes. -  Aus:  Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Projekt - Theorie - Methode. Band 3.  München: kopaed (2019), S. 943-971
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|Schlagwort=Pädagogisches Handeln; Grounded Theory; Problemorientierung; Interview;
 
|Schlagwort=Pädagogisches Handeln; Grounded Theory; Problemorientierung; Interview;
 
|Abstract=Lehrerinnen und Lehrer sind die zentralen Akteurinnen und Akteure schulischer Medienpädagogik. Vor diesem Hintergrund wird im hier in Ausschnitten vorgestellten Forschungsvorhaben nach medienpädagogischen Deutungsmustern von Lehrerinnen und Lehrern gefragt, die als ausschlaggebend für deren medienpädagogisches Handeln angenommen werden können und über als nötig erachtete (und verhältnismäßig häufig thematisierte) Qualifizierungen hinausgehen. Dem Forschungsvorhaben liegt ein Grounded-Theory-Ansatz mit seinen methodologischen Prämissen zu Grunde. Der Beitrag stellt den theoretischen Kontext und die Ziele des Forschungsvorhabens sowie die Methodologie der Grounded Theory vor, um daran anschließend Erfahrungen mit der Forschungsmethode problemzentrierter Interviews im Zusammenhang mit der methodologischen Einbettung in einen solchen Ansatz sowie dessen methodische Verfahren zur Auswertung berichten und vor dem Hintergrund des theoretischen und methodologischen Ansatzes reflektieren zu können. (DIPF/Orig.).
 
|Abstract=Lehrerinnen und Lehrer sind die zentralen Akteurinnen und Akteure schulischer Medienpädagogik. Vor diesem Hintergrund wird im hier in Ausschnitten vorgestellten Forschungsvorhaben nach medienpädagogischen Deutungsmustern von Lehrerinnen und Lehrern gefragt, die als ausschlaggebend für deren medienpädagogisches Handeln angenommen werden können und über als nötig erachtete (und verhältnismäßig häufig thematisierte) Qualifizierungen hinausgehen. Dem Forschungsvorhaben liegt ein Grounded-Theory-Ansatz mit seinen methodologischen Prämissen zu Grunde. Der Beitrag stellt den theoretischen Kontext und die Ziele des Forschungsvorhabens sowie die Methodologie der Grounded Theory vor, um daran anschließend Erfahrungen mit der Forschungsmethode problemzentrierter Interviews im Zusammenhang mit der methodologischen Einbettung in einen solchen Ansatz sowie dessen methodische Verfahren zur Auswertung berichten und vor dem Hintergrund des theoretischen und methodologischen Ansatzes reflektieren zu können. (DIPF/Orig.).
 
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Version vom 24. März 2020, 11:25 Uhr

Lietfragen:

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Autor*innen Armin Maier, Jens Müller Autor*in der Publikation
Publikationsjahr 2018 Jahr der Publikation
Eindeutiger Identifier https://doi.org/10.25526/fw-mp.24 z.B. DOI, ISBN
Bibliographische Angabe Weitere bibliographische Angabe, z.B. Jahrgang, Heft, wenn kein Identifier vorhanden ist
Schlagwörter Pädagogisches Handeln, Grounded Theory, Problemorientierung, Interview Schlagwörter, basierend auf FIS-Thesaurus
Abstract Lehrerinnen und Lehrer sind die zentralen Akteurinnen und Akteure schulischer Medienpädagogik. Vor diesem Hintergrund wird im hier in Ausschnitten vorgestellten Forschungsvorhaben nach medienpädagogischen Deutungsmustern von Lehrerinnen und Lehrern gefragt, die als ausschlaggebend für deren medienpädagogisches Handeln angenommen werden können und über als nötig erachtete (und verhältnismäßig häufig thematisierte) Qualifizierungen hinausgehen. Dem Forschungsvorhaben liegt ein Grounded-Theory-Ansatz mit seinen methodologischen Prämissen zu Grunde. Der Beitrag stellt den theoretischen Kontext und die Ziele des Forschungsvorhabens sowie die Methodologie der Grounded Theory vor, um daran anschließend Erfahrungen mit der Forschungsmethode problemzentrierter Interviews im Zusammenhang mit der methodologischen Einbettung in einen solchen Ansatz sowie dessen methodische Verfahren zur Auswertung berichten und vor dem Hintergrund des theoretischen und methodologischen Ansatzes reflektieren zu können. (DIPF/Orig.). Abstract, Zusammenfassung der Publikation

Kategoriensysteme

 MethodeForschungsfragenTheoretischer HintergrundBeschreibung
Kategoriensystem Medienpädagogische Deutungsmuster von Lehrerinnen und LehrernGrounded Theory nach Strauss/GlaserWelche Deutung nehmen Lehrer*innen bei der Nutzung von medienpädagogischen Lehrinhalten wahr?

Wo sehen Lehrer*innen Probleme und Chancen für den Einsatz von Medien im Unterricht?

Welche Kompetenzen wünschen sich Lehrer*innen, um Medien sinnvoll einsetzen zu können
Im Kontext des hier betrachteten Forschungsprojekts dient zunächst der Begriff des medienpädagogischen Selbstverständnisses als Arbeitsgrundlage, da er theoretisch bislang nicht besetzt ist. Darunter sollen zum einen medienpädagogische Sichtweisen (als ebenfalls nicht besetzter, eher alltagssprachlicher Begriff) von Lehrerinnen und Lehrern gefasst werden. Zum anderen schließt das medienpädagogische Selbstverständnis die Wahrnehmung der eigenen medienpädagogischen Rolle ein. Das heißt, es geht zum einen um die Frage, welche Sicht Lehrerinnen und Lehrer auf medienpädagogische Fragen haben, wie sie diese vor dem Hintergrund ihrer eigenen (pädagogischen) Werte, Überzeugungen und Wissensressourcen für sich einordnen. Zum anderen geht es um die Frage, inwiefern sie sich

selbst in der Verantwortung als aktiv pädagogisch Handelnde sehen und inwiefern sich diese Wahrnehmung beispielsweise in Beziehung zu äußeren Zuschreibungen und Anforderungen konstituiert. Um den Aspekt medienpädagogischer Sichtweisen theoretisch zu fassen, wird hier der

Deutungsmusteransatz gewählt, da sich dieser im Rahmen der Anlage des Forschungsvorhabens als theoretisch geeignet und vielversprechend zeigt.

Forschungsdaten

 ErhebungsverfahrenBeschreibung der DatenErhebungszeitraumSampling
Forschungsdaten Medienpädagogische Deutungsmusterproblemzentrierten Interview (vgl. Witzel 1982, 2000) + Grundgedanken und Verfahrensweisen Uwe Flicks zum episodischen InterviewDie 10 Interviews liegen komplett transkribiert vor.Juli 2016-Juni 2017Dabei ist stets die Frage leitend, welche Fälle als nächstes einbezogen werden sollen (vgl. Glaser/Strauss 2008, S. 55). Als praktikabel erwies sich dabei das recht pragmatische Vorgehen, nicht persönlich, aber „über Ecken“ bekannte Personen für ein Interview anzufragen

Studien

 StudienbeschreibungStudienzeitraumBeteiligte PersonenStudienseite
Medienpädagogische Deutungsmuster von Lehrerinnen und LehrernDie Studie war ein Drittmittelprojekt. Im Zuge einer Grounded-Theory-Studie wurden 10 Interviews geführt und diese mithilfe der Grounded Theory ausgewertet.Aril 2016-Mai 2018Armin Maierhttps://www.uni-tuebingen.de